ERFOLGSGESCHICHTEN
Hier finden Sie die Erfolgsgeschichten einiger Teilnehmer unserer Laufkurse.
„Das Laufen in der Gruppe motiviert und lässt einen durchhalten“
Ende 2021 habe ich den Entschluss getroffen, dass es für mich an der Zeit ist meinen Alltag aktiver zu gestalten. Der Büroalltag hat mich hat mich voll im Griff und stets glauben lassen, dass für Bewegung und Sport keine Zeit sei. Zum Jahresende habe ich dann den guten Vorsatz gefasst bei Maria im Januar 2022 einen Anfängerlaufkurs zu starten. Gesagt, getan, Mitte Januar startete der Kurs und mein Weg in ein aktiveres Leben. Wer sagt, dass es „leicht sei“ ein Läufer oder eine Läuferin zu werden, flunkert. Aber eins kann ich euch versprechen: Das Laufen in der Gruppe, mit einem Lauftrainer/-in und einem festen Plan, motiviert und lässt einen durchhalten. Und die Glücksgefühle nach einem erfolgreichen und anstrengenden Lauf, würde ich heute immer einem faulen Abend auf dem Sofa vorziehen. Schnell habe ich gemerkt, dass sich das „dranbleiben“ lohnt. So wurde aus dem Anfängerkurs ein Fortgeschrittenenkurs. Mir war klar, dass mir das Laufen einfacher fallen wird, wenn ich neben dem Sport meine Ernährung umstelle und die angesammeltenPfunde weniger werden. In Marias Flyer habe ich gesehen, dass sie parallel zum Laufkurs ein Gewichtsmanagementkurs anbietet. Kurz überlegt und direkt angemeldet. Was habe ich, außer Kleidergrößen, schließlich zu verlieren?! Mit vielen hilfreichen Informationen, Motivationsstrategien und Ideen von Maria purzelten die Pfunde.Das Jahr 2023 habe ich mit meinem ersten offiziellen Lauf von Werl nach Soest beendet und direkt mit einem Neujahresvorsatz, einen Halbmarathon zu laufen, begonnen. Heute laufe ich in einer tollen Gruppe mit einer super Trainerin. Gemeinsam in der Gruppe habe ich mich also für mein Halbmarathon-Debüt vorbereitet. Und eins weiß ich: Ohne die Laufgruppe und Marias Tipps und Trainingspläne wäre ich meinen ersten offiziellen Halbmarathon garantiert nie angetreten. Danke aneuch, dass ihr immer an mich geglaubt habt! Heute startet mein perfektes Wochenende nicht mehr mit Ausschlafen am Samstag, sondern mit einem langen Lauf in der Gruppe.
„So wurde aus der skeptischen eine begeisterte Läuferin“
Nach der Geburt meiner Kinder hatte ich nur vereinzelt etwas Sport getrieben. An Laufen hätte ich eigentlich niemals gedacht. Jedoch fingen in meinem Umfeld immer mehr Personen mit dem Laufen an, unter anderem auch bei Maria. Irgendwann habe ich gedacht, dass ich das auch mal probieren will und mich bei Maria im Kurs angemeldet. Schön war, dass es zunächst in meinem Urlaub startete, so dass ich auf jeden Fall Zeit hatte. Dann habe ich einfach weitergemacht.Nach dem Anfängerkurs kam der Fortgeschrittenenkurs und schließlich der Weiterführungskurs. Davor hatte ich einigen Respekt wegen der Geschwindigkeit und wegen der Strecken. Ich befürchtete, mich zu verlaufen. Außerdem wurde unsere Gruppe aus dem Anfängerkurs auseinandergerissen. Schließlich habe ich mich dort eingewöhnt. Dass wir auch am Wochenende laufen sollten, hatte ich zunächst nicht so ernst genommen. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Irgendwann konnte ich nicht zum Training kommen. Da habe ich das Training in Eigenregie gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass das Spaß macht, weil man in seinen Zeiten flexibel ist. So fing ich schließlich an, am Wochenende zu laufen.Ich hatte nach dem Abstillen zugenommen und irgendwie hatte ich jedes Jahr danach einige Kilo zugenommen. Ein Ende mit der Gewichtszunahme war nicht abzusehen und ich war frustriert. Maria bot Kurse zum Gewichtsmanagement an. Aber in einen solchen Kurs zu gehen, war mir peinlich. Da Maria Werbung für den Kurs machte und zu sehr schlanken Läuferinnen meinte, dass man schon einen ziemlich hohen BMI haben müsste, um sich dort anmelden zu können, habe ich schließlich bei ihr angefragt, ob ich dabei sein kann. So fing ich an, mir ausführliche Gedanken über das Essen zu machen und es zu planen. Mir half vor allem, dass ich nicht selbst die Kalorien zählen musste, sondern eine App hatte, die das übernahm. Weil man sich nichts verbieten sollte, kam ich gut mit Marias Abnehmkurs klar. Trotzdem ging es sehr langsam los. Nach 5 bis 7 Monaten hatte ich jedoch mein persönliches Ziel erreicht. Ich konnte kleinere Kleidung kaufen. Da der Kurs noch nicht beendet war, machte ich weiter und wollte schauen, wie weit ich komme. Nachdem das Jahr vorbei war, hatte ich über 20 Kilogramm abgenommen und konnte nochmal kleinere Kleidung kaufen.
Ein anderer positiver Effekt war, dass ich durch das geringere Gewicht, das ich mit mir rumschleppte, schneller laufen konnte. Und das machte sogar Spaß, nicht weil ich andere hinter mir ließ, sondern weil ich etwas erreicht hatte. Und das soll auch so bleiben. So wurde aus der skeptischen eine begeisterte Läuferin.
Laufen, heute ein wichtiger Bestandteil meines Lebens
Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als mir vor etlichen Jahren klar wurde, dass ich an meiner Kondition arbeiten muss. Eigentlich hielt ich mich immer für eine recht gute Sportlerin, die in vielen Bereichen aktiv war. Anscheinend hatte ich den Ausdauerbereich ausgeklammert. Als ich eines Tages, total motiviert, eine Kurzstrecke über 2km leicht ansteigend lief, sprach mich eine ältere Dame mitleidig an. Sie empfahl mir, eine Pause einzulegen, da ich doch sehr erschöpft aussehen würde. Oh Gott, welch eine Blamage! Damals war mir nicht klar, dass ich anscheinend völlig untrainiert und viel zu schnell war. Irgendwann fiel mir dann ein Flyer von Maria in die Hände. Wochenlang schlich ich um den Flyer herum und traute mich nicht, mich anzumelden. Ich dachte immer, ich sei zu alt und konditionell viel zu schwach für so eine Laufgruppe. Als ich mir dann endlich ein Herz fasste, stellte sich heraus, dass meine Sorgen völlig unnötig waren. Maria schaffte es sehr professionell, mich zu einer ausdauernden Läuferin zu machen. Leider hörte ich aus persönlichen Gründen zwischendurch immer mal wieder auf. Trotzdem war mir inzwischen klar, dass ich das Laufen und die Gruppe nicht nur für meine Kondition brauchte, sondern auch, um meinen Kopf frei zu bekommen. Deswegen war es mir egal wieder neu in einer Anfängergruppe zu starten. Dadurch lernte ich viele Menschen kennen, die aus den unterschiedlichsten Gründen mit dem Laufen begonnen haben.
Vor ungefähr 7 Jahren musste ich für mehrere Wochen in eine Klinik. Damals geriet mein Leben ziemlich aus den Fugen. Ich werde Maria nie vergessen, dass sie mich damals begleitet und mir immer wieder Mut gemacht hat. Sie ist nicht nur eine gute Lauftherapeutin, sondern hat auch immer ein offenes Ohr für persönliche Probleme und steht stets mit Rat und Tat zur Seite. Danke Maria! Seit dieser sehr langen Auszeit schaffte ich mit Marias Hilfe einen neuen Start. Damals wurde mir klar, dass das Laufen für meine Psyche wichtig ist.
Mittlerweile bin ich 65 Jahre, habe mein Leben wieder in den Griff bekommen und bin dankbar, immer noch beim Laufen dabei zu sein. Das liegt an den tollen Trainern und an den netten und aufgeschlossenen Menschen in der Gruppe, die einen immer wieder neu motivieren! Sie nehmen Rücksicht und passen sich stets dem individuellen Leistungsvermögen an. Heute habe ich es gelernt, auf meinen Körper zu hören, mein eigenes Tempo zu finden, mich zwar zu fordern, aber nicht zu überfordern. Das Laufen hilft mir, mich wohl und glücklich zu fühlen! Auf jeden Fall werde ich so lange es geht weitermachen!
Vielen Dank an das ganze Team! Ihr seid eine tolle Truppe und das überträgt sich auch auf uns Läufer.
Mein Erfolg
Im Sommer 2012 war ich 7 Wochen in der LWL Klinik Benninghausen wegen Depressionen in Behandlung. Dort stellte sich heraus, dass die Depressionen nicht mein eigentliches Problem waren, sondern meine generalisierte Angststörung gepaart mit Stress im Beruf und „Hobby“.
Damals wurde mir gesagt wie wichtig Ausgleich und vor allem Ausdauersport seien. Darauf wurde auch immer wieder in der anschließenden ambulanten Psychotherapie sowie bei den regelmäßigen Besuchen bei der Psychiaterin hingewiesen.
Dem Punkt Ausgleich bin ich nachgegangen und mit dem Bogenschießen angefangen, parallel schaffte mir mein Arbeitgeber einen neuen Arbeitsplatz, abseits von Stress und Termindruck, genauso trat ich beim DRK kürzer. So schleppte ich mich mehr oder weniger erfolgreich durch das Jahr 2013.
Im Winter 2013 wichen die Panikattacken immer mehr Bauchkrämpfen, so dass ich im Frühjahr 2014 eine weitere Einweisung in eine psychiatrische Klinik in den Händen hielt. An diesem Punkt machte es endlich Klick bei mir. So schaute ich mich nach der Möglichkeit um, langsam unter fachmännischer Aufsicht mit dem Ausdauersport anzufangen, zu diesem Zeitpunkt war an Dauerlauf bei mir gar nicht zu denken, reichlich eingerostet, hatte ich bei 187 cm 115 kg auf den Rippen und schluckte seit Anfang 2013 blutdrucksenkende Medikamente.
Bei Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis fiel immer wieder der Name Lauftherapie mit der Leitung Maria Liebeck gepaart mit Lob und Begeisterung für Ihre Kurse. So meldete ich mich im April 2014 zum Anfängerkurs an.
Zeitgleich mit Beginn des Anfängerkurses wurde festgestellt, dass ein Großteil meiner Bauchkrämpfe gar nicht von meiner Psyche kam, sondern das Ergebnis einer Fruktoseintoleranz ist. Mitte des Anfängerkurses und nach 2 ersten Besuchen bei einer Ernährungsberaterin, erhielt ich einen darauf abgestimmten Ernährungsplan.
So nahm der Anfängerkurs seinen Lauf. Ein super erstellter Trainingsplan von 0 auf eine halbe Stunde laufen am Stück flankiert Aufwärm- und Dehnübungen für alle möglichen körperlichen Wehwehchen, reichlich Informationen zu Ernährung und Trinken beim Laufen sowie Trainingsverhalten bei warmen Wetter und eine super Gruppe ließen die 3 Monate wie im Flug vergehen. Am Ende des Kurses waren von den 115 kg sage und schreibe 6 kg weg und der Aufenthalt in der Psychiatrie war abgesagt, da der Ausdauersport genau die Wirkung hatte die mir in der Therapie immer berichtet wurde. Somit stand der Entschluss fest, es geht weiter.
Zu Beginn des Fortgeschrittenen Kurses gab es einen vermeintlichen Rückschlag, ich hatte unheimlich Probleme mit meinem Kreislauf. Wie sich heraus stellte war dieses aber kein Rückschlag sondern ein weiterer Erfolg, mein Blutdruck war durch das regelmäßige Laufen und den Gewichtsverlust so in den Keller gegangen, dass ich den Betablocker absetzten konnte und das zweite Blutdruckmedikament um 50% reduzieren konnte.
Als dann noch bei einem Lauf am Ende des Kurses über eine Stunde die Bemerkung eines Mitläufers kam: „Du bist ja richtig fit geworden, ich höre dich gar nicht mehr schnaufen beim Laufen.“, war mir klar, dass das Laufen jetzt erst recht Spaß ist und macht und keine „Arbeit“ mehr ist. Hätte mir einer Anfang des Jahres gesagt, dass ich im September eine Stunde am Stück durch die Weltgeschichte trabe, hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt.
Heute bin ich im Weiterführungskurs unterwegs, laufe locker über 10 km am Stück und selbst die Strecke des Airportruns bringt mich nicht um.
Seit Mai habe ich sage und schreibe 18 kg abgenommen. Die Angststörung habe ich sehr gut im Griff und Bauchschmerzen gibt es fast nur noch bei Fehlgriffen in der Ernährung.
Meinem Rücken geht es auch dank der in jedem Kurs wechselnden Aufwärm- und Dehnübungen so gut wie seit langen nicht mehr. Neben den Blutdrucktabletten konnte ich auch die Tabletten für die Magenprobleme um 50 % reduzieren.
Eine sportmedizinische Untersuchung bestätigte mein Gefühl bei Maria im Lauftherapiekurs super aufgehoben zu sein. Zum einem waren die Ergebnisse bestens, zum anderen war auch der Doc voll des Lobes über Marias Arbeit und Ihr Konzept: „Bei Frau Liebeck sind sie bestens aufgehoben, es gibt andere Laufgruppen da wäre ich mir nicht so sicher.“
Ein zugegeben augenzwingender Wehmutstropfen bleibt (-:
Ich musste zum Herbst hin meinen kompletten Kleiderschrank ausräumen, da sämtliche Kleidung zu groß war. Nur ein paar Erinnerungsstücke „Fan Artikel“ bleiben erhalten.
Meine Erlebnisse mit Lauftheraphie
Bei meinem Laufeinstieg war ich 47 Jahre alt und lebe in einem 700 Seelen – Dörfchen ca. 10 km von Salzkotten entfernt. Meine zwei Söhne waren zu dem Zeitpunkt 18 und 16 Jahre alt, meine Tochter 10 Jahre. Die seit 11 Jahren nebenan in der zweiten Doppelhaushälfte wohnende Schwiegermutter pflegte ich seit 10 Jahren. Auch bei der Pflege meiner Mutter (9 km entfernt) habe ich geholfen. Gleichzeitig bin ich Betreuerin meiner 100% geistig behinderten Schwester, die ich dabei unterstützt habe, nach zwei Jahren Suche von der Mutter aus dem Elternhaus in ein geeignetes Wohnheim umzuziehen.
Beruflich bin ich als Altenpflegerin und Podologin in Teilzeit tätig.Im Winter 2009 rief ich Maria an, um mich endlich nach reiflicher Überlegung für ein XXL – Laufkurs anzumelden. Reichlich Speck (77 kg / 1,62 m) auf den Rippen (Kleidergröße 44/46) und Stress durch die seit 10 Jahren bestehende Pflegebedürftigkeit meiner Schwiegermutter, die sich in den letzten Monaten sehr intensivierte, motivierten mich dazu. Maria riet mir einem normalen Laufkurs auszuprobieren. Aufgrund des Winters wartete ich bis zum Frühlingskurs.
Der erste Lauftag begann recht witzig mit Aufwärmübungen. Ach, Pille – Palle, dachte ich. Wir gingen erst einmal los und nach ein paar Minuten fingen wir an zu laufen. Kleine Schritte und nur für kurze Zeit. Dieses wiederholte sich einige Male. Zwischenzeitlich merke ich schon, dass es „Hulle“- anstrengend war. Noch ein paar Dehnübungen am Ende und ich war sprichwörtlich am Ende. Im Auto sitzend war mir unendlich heiß, wobei mein Körper keinen Schweiß absondern konnte. Ich kochte innerlich. Ohne Marias mütterlichen Zuspruchs und ihre super Art der Motivation wäre ich nicht noch mal wiedergekommen.
Sie räumte mir eine dreiwöchige Probezeit mit zwei wöchentlichen Trainingseinheiten ein. Das Durchhalten, das pünktliche Erscheinen (mit Gummibärchen – Sanktion) und die innerliche Hitze waren eine richtige Qual für mich. Nach jedem Lauftraining hatte ich aber richtige Glücksgefühle und erlebte eine innere Stärkung, um die Pflege meiner Schwiegermutter mit mehr Verständnis und Geduld zu leisten
Ich hatte kaum Muskelkater, aber ich dachte, die Zigaretten, die ich vor 25 Jahren rauchte, würden jetzt beim Laufen wieder herauskommen. Ich keuchte dauernd wie eine alte Dampflok. Die erlebten Glücksgefühle, meine innerliche Stärkung sowie meine Verzweiflung über meine Pfunde ließen mich den Kurs zu Ende bringen. Ich war mir sicher, dass, wenn ich jetzt nicht die Kurve kriege und nicht weiter mache, ich nie abnehmen würde. Außerdem ging ich auf die Fünfzig zu und war mitten in den Wechseljahren; also wann, wenn nicht jetzt. Ziel des Anfängerlaufkurses war es 30 Min. ohne Gehpause durch zu laufen.
Nach den Sommerferien 2011 berichtete Maria von dem tollen Erlebnis des ersten Airport Run von 10 Km am Flughafen Paderborn/ Lippstadt. Der zweite Airport Run fand im im November statt. Sie meinte, ich könne das durchaus schaffen und so meldete ich mich für den Wettkampfkurs an.
Mittlerweile habe ich viele nette Mitläufer kennengelernt und zahlreiche gute Gespräche geführt. Dabei kamen Kochtipps, Erziehungsratschläge, Babysitter-und Jobvermittlung sowie Gesundheitsberatung zur Sprache.
Maria motivierte mich nach vorne zu sehen und zum Weiterlaufen: „Du willst den Airport Run mitmachen also tu auch was dafür und wenn du nicht die Letzte sein willst, lauf alle Trainingseinheiten die auf deinen Plan stehen. Du kannst das!!!“ Im November war es dann soweit: Wir standen in der riesigen Flugzeughalle und liefen dann über die Startbahn in Ahden. Das war schon ein tolles Gefühl. Im letzten Viertel des Laufes gab es eine sehr starke Steigung, ich glaubte da nicht hoch zu kommen. Unsere „Laufmutter“ Maria hat mich begleitet und hat es geschafft, mich dort verbal hoch zu schieben. Total glücklich, aber auch erschöpft und nicht als Letzte rannte ich durchs Ziel, dieses konnte ich mir dann in Internet ansehen. Super!!!
Silvester 2011 nahm ich am Silvesterlauf von Werl nach Soest teil. 1000 Köpfe waren vor mir und ich war nicht die Letzte noch viele waren hinter mir!
Vom Laufvirus völlig infiziert, zufrieden mit Kleidergröße 38 bei etwas mehr als 60 kg (die Waage zerbrochen – gut so!) und ganz ordentlicher Muskelmasse laufe ich bei Maria begeistert weiter. Ich habe mit dem Laufen für mich ein „Allheilmittel“ gefunden!
Das Laufen bei Maria ist zu einem All inclusive – Paket für mein Leben geworden, es gibt mir viele Denkanstöße und verändert mein Leben positiv. Man kann sagen, das Laufen ersetzte teilweise den Psychiater, Familienberatungstherapeuten. Viele Besuche bei der Physio- und Ergotherapie und beim Hausarzt sind unnötig geworden, weil ich Hilfe zur Selbsthilfe bekomme.
Wie alles begann…
Im Frühjahr 2009 wurde eine Herzerkrankung bei mir festgestellt, mit dem Ergebnis, dass ich nur noch eine Herzleistung von 33% hatte.
Für mich war das damals eine niederschmetternde Nachricht.Nachdem ich meine Reha-Maßnahme erfolgreich abgeschlossen hatte, musste ich mich mit dem
Gedanken befassen, meine Ernährung, meinen Lebenswandel und mein Reichtum an Bewegungs-mangel umzustellenEs dauerte aber immer noch ein weiteres Jahr, bis ich mit Maria Liebeck in Kontakt kam. Das passierte zum Salzkotten-Marathon 2010. Maria musste mich dann erst einmal davon überzeugen, das Nordic-Walking nicht das Richtige für mich ist, sondern ich sollte anfangen zu laufen (für mich damals unvorstellbar!)
Nachdem Sie sich meine Krankengeschichte angehört hatte, war klar, ich geh zum Laufen!
So begann mein Läuferdasein am 21.09.2010 an der Sälzerhalle mit einem Startgewicht von 108,8 Kg. Nach dem ersten Laufabend hatte ich den Eindruck, dies ist kein Sport für mich! Durch die aufmunternden Worte von Maria, aber auch von allen anderen Kursteilnehmern, war ich Stolz, am Ende des Kurses, sage und schreibe 30 MINUTEN am Stück laufen zu können und ich hatte ohne besondere Diät 3 Kg Gewicht verloren!
Mit diesem Glücksgefühl meldete ich mich zum nächsten Kurs bei Maria an. ZIEL: nach 3 weiteren Monaten könnte ich 60 Minuten am Stück laufen. UNVORSTELLBAR!
Am Ende des Kurses ist es ein wahres Glücksgefühl, wenn man die 60 Minuten geschafft hat. Danach hatte ich dann auch meine ersten Wettkämpfe, 5 Km Paderborner Osterlauf, 10 Km Airportrun in Ahden, 10 Km Marathonstaffel in Salzkotten, 12 Km in Bellville, 10 Km Paderborner Osterlauf…….
Seit August 2011 laufe ich auch mit einer entsprechenden Uhr und bin seitdem für mich unvorstellbare 1.270 KM gelaufen!!!!
Inzwischen habe ich den 12. Kurs bei Maria mitgemacht, und ich muss sagen, es fehlt mir schon etwas, wenn ich nicht zum Laufen komme. Mittlerweile laufen wir auch samstags oder sonntags unsere 3. Laufeinheit. Dann treffen wir uns freiwillig zum gemeinsamen Laufen.
Mein Gewicht hat sich bis heute um 21 Kilo reduziert, meine Herzleistung ist auf dem Stand eines gesunden Menschen und ich brauche bis auf eine Blutdrucktablette keine Medikamente mehr. Das ist nicht nur Verdienst von Maria, die mich zum Laufen gebracht hat, sondern auch von allen Kursteilnehmern die ich in der ganzen Zeit kennenlernen durfte, die mit mir Laufen mussten, sollten oder wollten.
Vielen Dank an Euch alle!